Die argev im Rückblick

 

Die argev wurde 2002 von sechs kantonalen Fachstellen und der Bildungsplanung Zentralschweiz ins Leben gerufen. Ziel war es, Synergien bei der Erarbeitung und Verbesserung der bereits vorliegenden oder neu zu entwickelnden Evaluationskonzepte zu nutzen und ein interkantonales Ausbildungskonzept für Evaluatorinnen und Evaluatoren zu erstellen. Im November 2003 fand das Kick-off der Netzwerkarbeit statt: Am ersten interkantonalen Netzwerktreffen in Baden nahmen bereits rund 60 Evaluationspraktikerinnen und -praktiker aus 16 Deutschschweizer Kantonen teil. Zwei Jahre später erhielt die argev von der NW EDK, der EDK Ost und der BKZ ein auf drei Jahre befristetes Mandat, dieses wurde im Herbst 2008 um weitere drei Jahre verlängert.

Mit dem Zusammenschluss der Regionalkonferenzen zur D-EDK wurden die argev-Rechtsgrundlagen auch an die Organisation der D-EDK angepasst. Die argev stützt sich neu auf eine Verwaltungsvereinbarung ab, was den Kantonen die Möglichkeit gibt, sich an der argev zu beteiligen oder auch nicht. Am 21. Juni 2012 wurde die entsprechende Vereinbarung von der Plenarversammlung der D-EDK genehmigt und den Kantonen zur Unterzeichnung zugestellt. Die Verwaltungsvereinbarung wurde von 17 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein unterschrieben und ist auf den 1. Januar 2013 in Kraft getreten. Nicht unterzeichnet haben die Vereinbarung die Kantone Appenzell Innerrhoden, St.Gallen, Zug und Zürich.  

Der Kanton Zürich hat die Verwaltungsvereinbarung im Herbst 2016 unterschrieben und ist seit dem 1. Januar 2017 Mitglied.
Die Kantone Aargau, Schaffhausen und Schwyz sind auf Ende 2017 aus der argev ausgetreten. Im Kanton Schaffhausen und Schwyz wurde die externe Schulevaluation abgeschafft und im Kanton Aargau hat die anhaltend schwierige finanzielle Situation zum Austritt geführt. Auf Ende 2020 sind die Kantone Appenzell Ausserhoden und Solothurn aus der argev ausgetreten und auf Ende 2023 der Kanton Bern.

 

 

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